Unser Lieblingsplatz Oberfrauenwald
Oberfrauenwald
„Unser Hausberg“, wie der Oberfrauenwald auch liebevoll von den Waldkirchnern genannt wird, ist ein bewaldeter Berg, der rund 950 Meter zwischen Waldkirchen und Hauzenberg in die Höhe ragt. Eine naturnahe Grenzerfahrung erlebt man hier auch, da direkt über den Oberfrauenwalder Gipfeln der Grenzverlauf zwischen den Landkreisen Freyung-Grafenau und Passau liegt. Ein weiteres Gipfel Highlight ist 27 Meter hoch und sorgt für einen grandiosen 360° Rundumblick: der Aussichtsturm. Wenn man bei schönem Wetter die herrliche Fernsicht genießt und dabei teilweise sogar bis in die Alpen blickt (Dachstein, Großglockner, u.v.m.), hat man den Waldkirchner Hausberg ins Herz geschlossen.
Er ist auch beliebter Start, Ziel oder auch Etappe zahlreicher Wanderwege um Waldkirchen. Wer nicht so gut zu Fuß ist oder nur schnell auf dem Aussichtsturm Kraft tanken möchte, kann auch am Parkplatz an der Bergwachthütte parken und ist in wenigen Minuten am Gipfel.
Aber auch in schneereichen Wintermonaten, überzeugt der Oberfrauenwald mit Skivergnügen und Rodelspaß. Der von der Stadt Waldkirchen betriebene Skilift bietet Winterfreuden für Anfänger wie Fortgeschrittene.
Der Wanderweg 6
Der Oberfrauenwalder Weg (Wanderweg Nr. 6) bspw. startet am Waldkirchner Marktplatz und verläuft über die Hauzenberger Straße, vorbei am „Fischerhäusl“, über den „Saußwald“ bis hinauf zum Aussichtsturm. Vorbei an den gewaltigen Steinbrüchen des Lindbergs, passiert man auf dem Rückweg den Golfplatz bis man zur Ausgangsstrecke gelangt.
- Bewaldeter Berg 950 Meter
- Aussichtsturm 27 Meter
- Herrlicher Rundumblick
- Wandern, Ski- & Rodelspaß
Woher kommt der Name Oberfrauenwald?
Seit das Frauenkloster Niedernburg von Kaiser Heinrich II. mit der Reichsunmittelbarkeit einen Teil des königlichen Nordwaldes zugesprochen bekam, wurde das Waldgebiet „Frauenwald“ bezeichnet. Zwischen 1161 und 1220 kam es zum Hochstift Passau und blieb dort bis zur Säkularisation 1803.
Bildnachweis:
Titelbild: Max Weber. Beitragsbilder: Max Weber. Video: Max Weber